Molekulare Analysen

Cannabis Viren Analyse

Wie viele andere Kulturpflanzen, wird auch Cannabis von verschiedenen Krankheitserregern befallen, die bei Growern und Hanfbauern zum Teil große Ernteausfälle verursachen können. Eine große Herausforderung dabei sind Viren und Viroid-Infektionen, die äußerlich nur schwer, oder gar nicht diagnostizierbar sind. Virenbefall verringert die Anzahl an Trichomen und senkt den Gehalt an Cannabinoiden und Terpenen in der Pflanze. Unsere Cannabis Viren Analyse zeigt Ihnen den Gesundheitszustand Ihrer Pflanzen, damit Sie rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen können.

Cannabis Viren Test, PCR-Tests, RT-PCR Test, Molekulare Analyse

Hop latent viroid tests ab 18 € für professionelle Kunden

Anonyme Einzelanalysen können einfach als Testkit über unseren Webshop bestellt werden. Sollten Sie mehrere Analysen benötigen, bieten wir professionellen Produzenten gerne einen Staffelpreis auf Anfrage.
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Wir bieten folgende
Nachweise an:

Hop latent viroid (HLVd)
Tabakmosaikvirus (TMV)
Cannabis cryptic virus (CCV)
Lettuce chlorosis virus (LCV)
Alfalfa Mosaikvirus (AMV)

Hop latent viroid (HLVd)

Das latente Hopfenviroid ist eine kleine zirkuläre RNA, die Cannabis infiziert, das Wachstum stört und den Cannabinoid- und Terpengehalt der Cannabis-Pflanzen stark verringern kann. Meist zeigen sich Symptome erst sehr spät, wenn die Ernte bereits bedroht ist. Mit einem PCR-Test können auch symptomlose Pflanzen erkannt und entfernt werden. Das Viroid wird in der Natur durch Insekten, in Pflanzenkulturen durch Schnittwerkzeug übertragen. Da das Viroid sehr resistent gegenüber gängigen Sterilisationsverfahren ist, ist es auch bei kultiviertem Hopfen und Cannabis weit verbreitet. >mehr über Hop Latent Viroid erfahren

Tabakmosaikvirus (TMV)

In fast jedem Tabakprodukt, das man in der Trafik kaufen kann, ist der Tabakmosaikvirus nachweisbar. In Studien wurde gezeigt, dass Viren aus rund der Hälfte dieser Produkte noch infektiös waren. Diese Viren infizieren eine große Vielfalt an Pflanzen, darunter auch Cannabis und verursachen mitunter große Ernteschäden. Tabakkonsumenten sollten besondere Sorgfalt walten lassen und ihre Cannabis-Pflanzen nur mit Handschuhen anfassen. Die Virenpartikel sind sehr stabil und können unter den richtigen Bedingungen sogar jahrelang überleben und infektiös bleiben.

Cannabis cryptic virus (CCV)

Cannabis cryptic virus ist weitverbreitet und kann durch generative Vermehrung, also durch Samen weitergegeben werden. Daher ist es ratsam Pflanzen vor Kreuzungen auf diesen Virus zu testen. Der Virus wurde 2012 durch Zufall entdeckt und ist vermutlich der Verursacher der hemp streak Krankheit. Symptome bilden sich im Zusammenhang mit anderen Krankheiten. Durch den Virenbefall wird die Pflanze vermutlich für andere Pathogene angreifbarer.

Lettuce chlorosis virus (LCV)

Lettuce chlorosis virus ist ein einzelsträngiger RNA-Virus. Symptome umfassen unter anderem verringertes Wachstum, Gelbfärben, Aufrollen und Sprödewerdung der Blätter. Wie andere Viren tötet die Krankheit die Cannabis-Pflanzen meist nicht, reduziert den Cannabinoid- und Terpengehalt sowie die Gesamternte jedoch erheblich.

Alfalfa Mosaikvirus (AMV)

Der Alfalfa Mosaikvirus befällt weltweit über 600 verschiedene Pflanzenarten aus über 70 Familien. Der Virus ist sehr vielfältig und dringt durch Wunden, verursacht durch Schnitte oder Lausbefall in die Pflanze ein. Symptome reichen von weißen Flecken, Zwergwuchs und mosaikartigen Verfärbungen bis hin zu Nekrose. Läusemittel zeigen im Kampf gegen den Erreger wenig Effekt. Dunkelheit verringert die Vermehrung, während Licht sie beschleunigt, was vor allem für die Cannabis-Produktion verheerend ist.

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